Mein Geburts-Ort

 

 Hier etwas über mein Heimat´s Ort Neckarelz

wo ich geboren und aufgewachsen und wohne.

 

Hier zwei Ortswappen:

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Das erste ...........Das heutige

 

Hier ein paar Bilder von Neckarelz

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über Neckarelz:

Die geschichtliche Entwicklung:

Alantia war der erstbekannte Name für Neckarelz.Er steht im Güterverzeichnis des Klosters Lorsch,773 geschrieben. Aus Alantis,Ellenze.Eltz und schließlich Neckarelz.Das Ort jedoch viel älter ist als 1200 Jahre.beweisen 32 aufgedeckte Reihengräber der Alamannen-Frankenzeit (um 500 nach Chr.) Es besagen auch die Grundmauern römischer Wohnplätze sowie die Funde von Münzen und Skulpturen aus jener Zeit.Dokumente der La-Tene-Periode (500 v Chr:) wurde ein Keltegrab.Schließlich wiesen ein bronzezeitliches Hügelgrab und ein Grab aus der Jüngeren Steinzeit bis zu 4000 Jahren in die Vergangenheit zurück. Schönstes Zeugnis der Ortsgeschichte ist das Tempelhaus (siehe 2tes Bild oben) das kleine,romantische gelegene,ehrwürdige katholische Kirchlein.Von einer Bodenwelle über dem Neckar schaut es hinunter in das Tal,wo schon die Römer den Fluß überqueren mußten,später die Franzosen und die Russen und die Amerikaner ihre Kriegsbrücken schlugen.Hier stand ---- wohl innerhalb eines römischen Kultbezirks ---- ein Wochengötterstein als Teilstück einer Jupiter-Giganten-Säule.Hier befand sich ein kgl.fränkischer Gutshof mit einem Martinskirchlein daneben,dem Schutzpatron des Frankenreiches,Sankt Martin,geweit.Von seinem Neubau in den Jahren 1297 bis 1370 steht noch der Turm. Die Martinskirche (siehe 4tes Bild oben) dient der ev.Gemeinde.Das Tempelhaus war früh schon eine Burg.die 1188 in Besitz des Kaisers Friedrich Barbarossa sich befand.Um 1300 kam sie an den Johanniterorden,der in ihren Räumen das erste Hospital der Gegend einrichtete.Wappenschilder der Ritterbrüder und ein übergroßes Bild des hl.Christophorus sind wertvolle Fresken jener Ära.Kultuegeschichtlich ebenso bedeutend ist die Grabplatte des ersten Johanniterkomturs von 1302. Später Besitzer des Hauses waren ab 1350 die Herren von Hirschhorn,dann die Pfalzgrafen von Mosbach und die Kurpfalz.Aus deren ging es 1803 an den Fürsten von Leiningen über,die es 1898 an die Kath. Kirchengemeinde verkauft.

Wirtschaftliche Zwecken der jeweiligen Schloßherren diente der Amstkellerei,die 1602,wie sie heute steht,wieder erstellt wurde und jetzt Exerzitienhaus ist. Im 18 Jahrhundert kehrte der Kurfüst Karl Theodor des öfferen dort ein.Der Herzog von Zweibrücken,Maximilian Joseph,der nachmalige erste König von Bayern,fand 1795 hier auf der Flucht vor Napoleon ein Viertel Jahr lang seine Unterkunft.In dem Haus wohnte als Gattin eines Amtskellers von 1788 bis 1822 auch Auguste Pattberg,die für die bekannte Liedersammlung " Des Knaben Wunderhorn" Beiträge sammelte. " Es steht ein Baum im Odenwald " und "Bald gras ich am Neckar,bald gras ich am Rhein" wurden durch sie aufgeschrieben.Für Goethefreunde ist bemerkenswert,das der Dichter am 7/8 Okt.1815 im Gasthaus zum Löwen einkehrte.Der Löwen war zugleich das ehemalige Thurn-und Taxissche Postamt.das einzige seiner Art zwischen Waldwimmersbach und Adelsheim.

Seit 1686 wurden hier die Briefschaften aufgegeben bzw. abgeholt,und konnten wenige Jahre später auch Postwagenreisende ein- und - aussteigen.Schon für das späte Mittelalter werden in Ort eine Wasser und eine Landzollstation nachgewiesen.Wichtige Fernstraßen laufen hier zusammen: B27,B37 und die B292.Zugleich ist Neckarelz Schnellzustation,einzige Haltestelle zwischen Heidelberg und Lauda auf der Strecke nach Würzburg. Außerdem ist es Umsteigebahnhof für Züge in Richtung Stuttgart oder Frankfurt. Im Omnibusnah und fernverkehr laufen täglich mehr als 100 Fahrzeuge der Deutschen Bundesbahn durch den Ort.Die unvergleich guten Verbindungsmöglichkeiten in alle Himmelsrichtungen schufen und schaffen die besten Verraussetzungen für die Ansiedlung von Industrie jeder Art.

 

ICH HOFFE HABE EUCH NEUGIERIG GEMACHT AUF MEIN HEIMAT-ORT


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